Professionelle Betreuung von individuellen Software-Lösungen in KMUs

Vermutlich sind Sie mit dem eigens auf Sie zugeschnittenen Software-System sehr zufrieden.

Nur, die laufende Betreuung könnte besser laufen. Stimmt's?

Es wäre schön, wenn Anpassungswünsche schneller erledigt sein würden. Und Sie wären froh, wenn Sie weniger oft "anstupsen" müssten, damit etwas passiert.

Damit sind Sie nicht allein.

Denn so oder ähnlich habe ich es schon gut ein Dutzend mal von Kunden und Interessenten gehört.

Wartung – das Stiefkind der Software-Industrie

Als jemand, der seit rund 15 Jahre in der professionellen Softwareentwicklung arbeitet, glaube ich den Grund zu kennen. Unsere Industrie ist sehr projektgetrieben und der Fokus liegt vielfach in der Entwicklung neuer Projekte, dem Einsatz neuer Technologien und so weiter.

Kurz, was nach dem initialen Projekt passiert, wird in der Branche leider zu wenig oft diskutiert.

Unglücklicherweise hat das aber eine direkte Auswirkung auf Sie als kleinen oder mittlerer Betrieb, der schließlich von externen Dienstleistern abhängig ist.

Denn der Wartung und Weiterentwicklung nach dem initialen Projekt wird zu wenig Wichtigkeit beigemessen. Nicht bewusst, aber der Großteil unserer Branche ist einfach nicht auf die Nachsorge gepolt.

Ihre Änderungswünsche vs. Neue Projekte

Die Folge ist, dass Ihre Änderungswünsche immer wieder zugunsten eines neuen Projekts – das sich womöglich gerade in der heißen Phase befindet – nach hinten verschoben werden.

Aber so wie die Wundversorgung für die Heilung gleich wichtig ist wie die geglückte Operation davor, so ist auch die Nachsorge, sprich die laufende Betreuung einer individuellen Software-Lösung gleich wichtig wie das initiale Projekt.

Wenn auch Ihre Änderungswünsche immer wieder ins Hintertreffen geraten, dann lässt sich das ändern!

Was Sie in dieser Situation brauchen, ist eine professionelle Software-Wartung.

Was zeichnet eine professionelle Software-Wartung aus?

Ganz einfach: Software-Wartung ist kein Randthema, sondern ein Schwerpunkt Ihres Dienstleisters.

Das bedeutet, Ihr Betreuungspartner hat Zeit für die Wartung Ihrer Software eingeplant!

Ihre Vorteile

Ein gute Betreuung bedeutet:

  • Haben Sie eine Frage, bekommen Sie zeitnah eine Antwort.
  • Rufen Sie an, hebt Ihr Betreuer in der Regel auch ab.
  • Benötigen Sie etwas dringend, dann können Sie sicher sein, dass Ihr Betreuer alles tun wird, um Ihr Problem rechtzeitig zu lösen.
  • Wollen Sie wissen, wie aufwändig ein neues Feature ist, erhalten Sie eine Stundenschätzung, auf die Sie sich verlassen können.
  • Gibt es eine einfachere Lösung, als jene, die Sie vorgeschlagen haben, dann sagt Ihnen Ihr Betreuer das auch.
  • Selbst wenn nicht jeder Änderungswunsch sofort umgesetzt werden kann, so wissen Sie zumindest woran Sie sind und wann Sie mit der Fertigstellung rechnen dürfen.
  • Und schließlich denkt Ihre Betreuung für Sie mit, ist kein reiner Befehlsempfänger, sondern bringt sich mit seiner Erfahrung ein, wie man betriebliche Prozesse optimal mit Software unterstützen kann.

Das ist eine professionelle Software-Betreuung bei der Ihre Wünsche höchste Priorität genießen und zusammengefasst bedeutet das, dass Ihr Betreuer Zeit für Sie hat, sich bemüht, und sich verlässlich um Ihr System kümmert.

Klingt zu schön um wahr zu sein? Keineswegs.

Wenn Sie sich wünschen, dass die Wartung Ihrer Software in Zukunft Top-Priorität genießt, wenn Sie sich wünschen, dass Ihre Software Schritt hält mit den stetigen Veränderungen in Ihrem Unternehmen, dann sind Sie hier richtig.

Denn das sind die Leitlinien nach denen ich meine langjährigen Kunden betreue.

Ein guter Teil meines Geschäfts besteht bewusst aus der Wartung und Weiterentwicklung bestehender Software-Lösungen in Klein- und Mittelbetrieben.

Bewusst, weil ich langfristige Kundenbeziehungen sehr schätze und bewusst, weil man als Software-Entwickler fast nirgendwo sonst so unmittelbar miterleben kann, wie schon eine kleine Änderung im Programmcode eine große Erleichterung für die Benutzer bewirkt.

Portrait Mag. Ursula Spieler
"Mit unserem System verwalten wir pro Semester rund 70 Sprachkurse, außerdem ein speziell für Firmen organisiertes Kursangebot bzw. Einzelunterricht. Wir sind sehr zufrieden damit, denn kein Standardprogramm könnte genau das, was wir brauchen. Mit Herrn Möstl haben wir auch die optimale Betreuung dafür gefunden. Was ich besonders schätze, ist, dass er sich wirklich dafür interessiert, was wir hier tun. Das heißt, er versucht stets, die Anforderungen mit unseren Augen zu sehen und findet so immer die beste Lösung für uns und unsere Kund*innen. Wir fühlen uns bei Herrn Möstl sehr gut aufgehoben und betreut."

— Mag. Ursula Spieler, Leiterin Internationales Sprachzentrum an der Universität Graz

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie einige der am häufigsten gestellten Fragen.

Kann ich meinen Betreuer so einfach austauschen?

Schließlich kennt nur er sich mit dem System aus.

Ja, das geht, und es kommt öfter vor, als Sie denken.

Selbstverständlich hat derjenige, der das System von Grund auf entwickelt hat, einen Wissensvorsprung. Aber dass Entwickler kommen und gehen, und dass Systeme übergeben und übernommen werden, ist Usus in der IT-Branche. Das trifft auf große sowie kleine Firmen gleichermaßen zu.

Was wird mein Programmierer dazu sagen, wenn ich die Betreuung jemand anderem geben will?

Sehr wahrscheinlich nichts Schlimmes.

Wenn Sie mit der momentanen Betreuungssituation unzufrieden sind, ist das Ihr Betreuer oft insgeheim auch. In Wahrheit nehmen Sie Ihrem Betreuer, mit dem Sie vermutlich auch lange Zeit sehr zufrieden waren, sogar eine Last ab.

Es kann nämlich verschiedene, völlig legitime und keinesfalls böswillige Gründe dafür geben, dass die Betreuung nicht mehr so klappt, wie sie einmal war. Vielleicht hat Ihr Programmierer nach dem Abschluss des Studiums neben seinem Hauptberuf schlicht keine Zeit mehr. Oder Sie haben vielleicht einen Betreuer, der seit geraumer Zeit seine eigene Produktidee verfolgt. Schließlich soll es auch Fälle geben, in denen Software-Entwickler einfach das Interesse am Projekt verloren haben.

Wie auch immer sich die Betreuungssituation bei Ihnen entwickelt hat, Ihr bisheriger Programmierer wird froh sein, wenn er Sie nicht mehr ständig vertrösten und enttäuschen muss.

Okay, wie würde ein Wechsel ablaufen?

Mit einer Pilotphase ähnlich einer Probezeit.

Zu Beginn steht ein Erstgespräch mit der folgenden Agenda:

  • Was leistet Ihre Software für Ihren Betrieb, und welche Bereiche (z.B. Rechnungslegung, Projektverwaltung, Zeiterfassung, Dienstplanerstellung usw.) werden vom System abdeckt?
  • Können die eingesetzten Technologien abgedeckt werden?
  • Welcher Arbeitsumfang pro Jahr wird erwartet?

Wenn feststeht, dass ich den angepeilten Arbeitsumfang abdecken und die eingesetzten Technologien betreuen kann, liegt es an Ihnen und mir zu entscheiden, ob wir uns die Zusammenarbeit vorstellen können.

Ist das der Fall, folgt ein Pilotprojekt, in dem ein Änderungswunsch von mir umgesetzt wird. Dem geht freilich eine möglichst genaue Aufwandsschätzung meinerseits voraus, damit Sie entscheiden können, ob das Kosten-Nutzen-Verhältnis für Sie passt. Passt dieses nicht, schauen wir, ob sich ein anderer Änderungswunsch eher lohnt. Schließlich wird ein Änderungswunsch umgesetzt.

Verlauf und Ausgang des Pilotprojekts gibt uns die Möglichkeit, uns auf praktischer Ebene kennenzulernen. Idealerweise ist es der Start in eine langfristige Partnerschaft.

Wie würde die langfristige Betreuung ablaufen?

Ähnlich wie das Pilotprojekt.

Wenn Sie Änderungswünsche haben, schätze ich den jeweiligen Aufwand nach Stunden. Sie entscheiden daraufhin, welche Änderungen Sie beauftragen und wir einigen uns auf einen Fertigstellungszeitraum. Nachdem die Änderungen umgesetzt und eingespielt sind, bitte ich Sie um einen Test Ihrerseits. Ist alles okay, wird nach Aufwand abgerechnet.

Selbstverständlich gibt es auch Kleinigkeiten, bei denen sich die Aufwandsschätzung nicht lohnt und wir direkt und pragmatisch zur Umsetzung übergehen können.

Muss ich die Zeit für die Schätzung auch bezahlen?

Ja, ich rechne die Zeit für die Schätzung ebenfalls nach Aufwand ab.

Die Schätzung umfasst vor allem auch die Anforderungsanalyse, die eine der wichtigsten Tätigkeiten in der Softwareentwicklung ist. Ordentlich gemacht, führt sie zu genaueren Schätzungen und schützt letztendlich den Kunden vor bösen Überraschungen bei der Abrechnung.

Was ist, wenn der tatsächliche Aufwand über der Schätzung liegt?

Nichts, denn genau so oft liegt der letztendliche Aufwand auch unter der Schätzung.

Das bedeutet, dass die tatsächlichen Aufwände meistens leicht über oder unter der Schätzung liegen. Diese Unschärfen heben sich erfahrungsgemäß über mehrere Anpassungen hinweg auf, sodass der einkalkulierte Kostenrahmen eingehalten wird.

Sollte die Umsetzung aber wider Erwarten zeigen, dass die Schätzung viel zu gering war, wird dies selbstverständlich mit Ihnen als Kunde besprochen, um zu vermeiden, dass der Aufwand die geschätzten Kosten sprengt.

Kümmern nur Sie sich um uns oder werden wir ständig mit anderen Technikern zu tun haben?

Nein, mit mir haben Sie genau einen Ansprechpartner, denn ich arbeite alleine.

Was ist, wenn ich doch nicht zufrieden bin?

Dafür ist das Pilotprojekt da.

Entspricht die praktische Zusammenarbeit oder das Ergebnis nicht Ihren Vorstellungen, stelle ich Ihnen meinen Aufwand nicht in Rechnung und wir erklären unsere Kooperation im guten Einvernehmen für beendet.

Natürlich hoffe ich das Gegenteil. Aber so ist das Pilotprojekt eine geplante Sollbruchstelle, die uns beiderseits davor bewahrt, voreilig eine langfristige Bindung einzugehen.

Können Sie die Technologien abdecken, auf die meine Software aufbaut?

Wenn Ihre Software eine Webanwendung ist, dann ziemlich sicher ja.

Aber endgültig kann das erst geklärt werden, wenn klar ist, welche Technologien im Einsatz sind.

Allerdings möchte ich versuchen, Ihnen ein grobes Bild zu vermitteln, worin meine technischen Schwerpunkte liegen.

Ich bin seit 2005 professionell als Softwareentwickler tätig, von 2016 bis 2019 auch als nebenberuflichen Lektor für Webtechnologien an der FH Joanneum. In dieser Zeit habe ich Desktop-Programme, mobile Apps und sehr viele Webanwendungen entwickelt. Ich habe bereits mit MySQL, PostgreSQL, Oracle und MS SQL Server gearbeitet und rund ein Dutzend verschiedene Programmiersprachen verwendet.

Heute konzentriere ich mich vorwiegend auf webbasierte Systeme, die meist in Java, PHP, JavaScript oder Ruby (Ruby on Rails) programmiert sind und eine der oben genannten SQL-Datenbanken anbindet. Besteht Ihr System zu geringen Teilen aus Desktop-Programmen oder mobilen Apps, sollte das kein Hindernis sein. Allenfalls kann ich Partner hinzuziehen, die diese Teile abdecken.

Portrait Robert Möstl
"Wenn Sie darüber hinaus Fragen haben, freue ich mich, diese in einem E-Mail oder Telefonat zu beantworten."

— Robert Möstl, Scaling Curve

Möchten Sie, dass die Betreuung Ihrer Software in Zukunft höchste Priorität genießt?

Wenn Ihre Antwort darauf ein klares "Ja" ist, und wenn Sie glauben, dass ich Ihnen helfen kann, dann freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

In diesem Fall schreiben Sie mir bitte in ein paar wenigen Zeilen etwas

  • über Ihren Betrieb,
  • über Ihre Software,
  • welche Technologien eingesetzt werden (nur falls Sie es wissen),
  • etwaige Fragen Ihrerseits,
  • und wenn Sie möchten, was die im Moment dringendsten Änderungen sind.

Wenn es Ihnen lieber ist, können wir das selbstverständlich auch in einem Telefonat besprechen.

Schreiben Sie mir eine Nachricht per E-Mail an office@scalingcurve.at oder rufen Sie mich unter +43 (0) 664 42 75 425 an.

Portrait Robert Möstl
"Ich würde mich freuen, wenn ich Ihre Software in Zukunft betreuen darf!"

— Robert Möstl, Scaling Curve